Gewöhnlich-Robinie | Robinie (Scheinakazie)
Habitat: -
2010.05.28/f 48°11' N 16°29' O: Verbuschung auf Heisslände, mit Stipa pennata (und dessen Lebensraum gefährdend); an dieser Stelle entfernt die Nationalparkverwaltung Jahr für Jahr die frischen Wurzeltriebe (Lobau Heisslände 155 m, Wien 22)
Habitus: -
2008.06.10/b (f) 48°06' N 16°30' O Alleebaum: alter Stamm (Strassenrand/Ackerrain 177 m, NÖ SW 2320 Schwechat)
Blüte: -
2010.05.28/f 48°11' N 16°29' O (Lobau Heisslände 155 m, Wien 22)
Blätter: treiben relativ spät im Jahr aus (April/Mai)
2010.05.03/f 48°08' N 16°27' O junge Blätter und Schoten vom Vorjahr (unter der Eisenbahnbrücke bei der Bahngstettn an der Stadtgrenze, 168 m, Wien XI. + NÖ SW 2320 Schwechat)
Frucht: -
Vorkommen: -
Phänologie: -
Diverses: Die Robinie ist stark invasiv und bedroht vor allem (Halb)-Trockenrasen und Heisslände (nicht nur durch Verbuschung, sondern auch durch Stickstoffanreicherung der mageren Böden); in der Lobau sind einige Heisslände akut durch die Robinie bedroht. Fällen der Bäume ist wirkungslos, wenn nicht auch die Wurzelstöcke vollständig entfernt werden (Stockausschläge und Wurzeltriebe).
Eine andere Methode ist das Ringeln: die Rinde wird eingeschnitten, ein schmaler Steg zur Krone bleibt frei, damit der Baum seine Energie weiterhin in die Erhaltung der Krone investiert und keine Stockausschläge treibt. Korrekt angewandt führt das zum Absterben des Baums, bei Fehlern in der Methode jedoch zu Stockausschlägen. (Siehe dazu auch Götterbaum, Ailanthus altisima.)
2008.06.23/b (f) 48°09' N 16°34' O: erfoglreich geringelte Stämme, Bäume abgestorben (Heisslände 152 m, Wien 22)
Links: AGES - Methode des Ringelns
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