91. GENTIANACEAE: Gentiana
Ostalpen-Enzian | Ostoipn-Enzian
ID: -
Habitat: -
Habitus: -
Blüte: -
2009.08.15/b (f) 47°47' N 15°47' O (alpine Hochstaudenflur bzw. Kalkschuttflur 1410 m, NÖ NK 2662 Schwarzau/Gebirge)
2010.08.01/n (f1) (f2) 47°43' N 15°44' O: eines der ganz wenigen bereits blühenden Exemplare (und auch da nur die obersten Blüten), die allermeisten sind noch knospig (beim Klobentörl, alpiner Rasen im Latschengebüsch, 1645 m; NÖ NK 2662 Schwarzau/Gebirge)
2010.08.08/n 47°34' N 15°47'-48' O: G. pannonica x G. punctata - oder aber G. pannonica var. ronnigeri, Einordnung/Zuordnung umstritten lt. Fischer & al. (Stuhleck, knapp oberhalb des Pfaffensattels - Hochstaudenflur in offenem Fichtenbestand 1400 m, ST WZ 8674 Rettenegg)
Blätter: -
Frucht: -
Vorkommen: -
Phänologie: -
Diverses: gefährdet durch Ausgraben der Wurzel für Enzianschnaps (und als Arzneimittel) und auch durch pflückende Wanderer:
2009.08.31/b (f) 47°47' N 15°48' O zerpflückter Bestand: bei mind. 20 Individuen sind nur einige wenige Blütenknospen verschont geblieben; möglicherweise sind diese Pflanzen auch von Kühen kurzgefressen (ich habe keine Hinweise darauf gefunden, ob Kühe Enzian überhaupt fressen), im Allgemeinen profitieren aber Enziane durch Beweidung, und auch die Art, wie diese Exemplare zerpflückt sind, deutet eher auf menschliche Pflücker hin: oftmals Einzelknospen abgebrochen (Hochalm ~1850 m, NÖ NK 2662 Schwarzau/Gebirge)
Links: Kommt auch (nur in den höchsten Lagen!) als Eiszeitrelikt im oberösterreichischen Böhmerwald vor (und ist dort stark gefährdet), so etwa in einer Naturschutzbroschüre des Landes OÖ, oder auch auf dieser tschechischen (leidlich deutsch übersetzten) Seite über den NP Šumava.
02.11.2009
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