02.11.2009

cyclamen purpurascens | oipn-zyklame

87. MYRSINACEAE

Alpen-Zyklame | Oipn-Zyklame


Cyclamen purpurascens (48°05' N 16°13' E)
ID:
-
Habitat: -
2009-08-16/b (f) 48°10' N 16°07' O: hinsichtlich Höhenlage an der Untergrenze des Vorkommens dieser Art, an diesem Standort (wohl bedingt durch Bodenverhältnisse?) übrigens die grössten Vorkommen um rund 300 m, in höheren Lagen nur einzelne Exemplare: normalerweise ist es umgekehrt, Zahl der Individuen in höheren Lagen grösser (Laubmischwald, Wegböschung 295 m; NÖ WU 3021 Pressbaum)

Habitus: die (grundständigen) Laubblätter scheinen direkt aus dem Boden zu wachsen; unverwechselbar in Österreich (ähnliche Arten jedoch im mediterranen Raum)
2008-08-30/b (f) 48°06' N 16°13' O (beim Grossen Sattel, Mischwald - überwiegend Buche 520 m, NÖ MD 2391 Kaltenleutgeben)
2010-07-17/f 47°55' N 15°56' O (Almesbrunnberg - knapp oberhalb der Steinwandklamm, 680 m; NÖ WB 2763 Muggendorf)

Blüte: -
2008-07-27/b 47°48' N 15°55' O (Mischwald ~780 m, NÖ NK 2734 Puchberg/Schneeberg)
2009-07-25/f 48°07' N 16°14' O (Mischwald - überwiegend Schwarzföhren 430 m, NÖ MD 2380 Perchtoldsdorf)
2010-11-09/b (n) 47°41' N 16°25' O (Ödenburger Gebirge - Rohrbacher Wald, im 'Brennberger Blockstrom', 350 m; B MA 7222 Rohrbach/M.)
2010-11-10/n 48°01' N 16°03' O (Peilstein - Wanderweg, knapp nördlich der Bezirksstrasse nach Holzschlag, 580 m, NÖ BN 2534 Maria Raisenmarkt)
2010-11-20/n 47°48' N 15°48' O: ungewöhnlich spät, erst recht in dieser Höhenlage - heuer dürfte es in dieser Höhe im Herbst schon einigen Schnee gehabt haben (FiTaBu-Wald ca. 780 m, am Forstweg - letztes, unterstes Stückl, NÖ WB 2770 Gutenstein)
Cyclamen purpurascens (47°55' N 15°56' E)
Blätter: -
2010-10-17/f 47°41' N 16°16' O: mit Craterellus cornucopioides (FiTaBu-Wald - dominierend Buche, 470 m, NÖ WB 2802 Schleinz/Walpersbach)

Frucht: -
Vorkommen: nicht im Tiefland, wächst ab einer Höhenlage von ca. 300 m (oder knapp daruner), bevorzugt über Kalk, aber auch auf Silikatböden anzutreffen, meidet aber wohl stark saure Böden; im Böhmischen Massiv bisher nur im Waldviertel und nur in Regionen mit kristallinen Kalkbeimengungen gefunden (Linie Pernegg - Hardegg); im Günser Gebirge kenne ich nur einen einzigen Standort (auf Silikatboden); im Ödenburger Gebirge jedoch im Gebiet des 'Brennberger Blockstroms' häufig bis bestandsbildend (= nur kristallines Material, murenhafter Charakter)

Phänologie: -
Diverses: -
Links: -

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